Die wachsende Verbreitung von künstlicher Intelligenz verändert grundlegend alle Bereiche unseres Lebens, sei es in der Unterhaltung, der Medienwelt, der Wirtschaft, der Gesundheit, der Bildung, und auch in der Politik.
Welche Risiken birgt diese Entwicklung, und welche Chancen ergeben sich daraus für die Geltendmachung und Umsetzung der Menschenrechte? Sind möglicherweise Menschenrechte wie eine freie Meinungsäußerung, Freiheit von Diskriminierung und sogar Leben, Freiheit und Sicherheit der Person gefährdet?
Im Vortrag von Irmhild Bauer und Hans Lückhoff werden diese Fragen aufgegriffen. Auch die neuen KI-Systeme im Rahmen von Generativer KI werden zur Sprache kommen ebenso wie die europäische Regulierung im Bereich Entwicklung und Anwendung. Es wird aufgezeigt, was wir im Sinne einer menschenrechtskonformen Entwicklung der KI und ihrer Anwendung von Unternehmen und der Regierung erwarten und als Einzelne tun können.
Irmhild Bauer und Hans Lückhoff arbeiten ehrenamtlich in der Amnesty-Themenkoordinationsgruppe „Menschenrechte im digitalen Zeitalter“. Die Mitglieder dieses Teams sind in vielen Regionen aktiv, halten Vorträge und führen Workshops durch.
Das Themenspektrum der Arbeitsgruppe umfasst u.a.:
* Künstliche Intelligenz (KI) und Menschenrechte
* Gesichtserkennung, biometrische Überwachung
* staatliches Hacking, Spionagesoftware
* Massenüberwachung durch Big Tech (Meta,Google)
* Verantwortung der Big Tech bei Menschenrechtsverletzungen
* Hass im Netz
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Bildungspartner Main-Kinzig im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade 2025 statt.